Warum dieses Modell Dir Zuversicht schenken wird

Kennst Du das Modell der Komfortzone? Kannst Du Dir vorstellen, dass ich Dir mithilfe dieses Modells in nur einem einzigen Blogbeitrag ein Stückchen Deiner Angst nehmen und etwas Zuversicht schenken kann? Möchtest auch Du Dich nach diesem Beitrag etwas mutiger und vor allem sicherer fühlen?

Ich möchte Dir heute zeigen, dass auch Dein Kind Schlafen als etwas Schönes, Natürliches und Einfaches wahrnehmen kann. Heute möchte ich Dich dabei unterstützen, dass Du Dir einfach mal erlaubst, Deine gesteckten Ziele als absolut machbar einzuschätzen.

An dieser Stelle möchte ich Dich auf eine Gedankenreise einladen. Mache es Dir mal gemütlich und lies das Geschriebene ganz in Ruhe als würdest Du Dir selbst einfach entspannt zuhören.

Stell Dir vor, dass alles wie immer ist. Dein Partner geht seiner gewohnten Arbeit nach und auch Du gestaltest Deinen Tagesablauf wie gewohnt. Alles ist so wie Du es kennst und magst. Deine Tage und Wochen sind einigermaßen vorhersehbar. Du fühlst Dich sicher und geborgen. Du befindest Dich in Deiner Komfortzone.

Nun stell Dir vor, dass sich die Dinge plötzlich ändern: Du gehst (wieder) zur Arbeit und Dein Chef tritt mit einer noch nie dagewesenen Bitte an Dich heran. Du sollst am nächsten Tag einen kurzen Vortrag vor mehreren Kollegen halten. Gut möglich, dass Dich diese Bitte von einer Sekunde zur nächsten aus Deiner Komfortzone reißt: Vielleicht fühlst Du Dich angespannt und gestresst, weil Du schon seit längerem keinen Vortrag mehr gehalten hast. Du befindest Dich in Deiner Diskomfortzone, auch Lernzone genannt.   


Weil die Bitte aber von Deinem Chef kommt und Du ausreichend Zeit hast, wirst Du sie ihm nicht ausschlagen, sondern Dich auf den Vortrag vorbereiten, üben und ihn am nächsten Tag halten. Im Laufe Deiner Präsentation wirst Du die befreiende Erfahrung machen, dass es gar nicht so schlimm ist, wie anfänglich befürchtet. Ganz im Gegenteil: Es hat Dir sogar ein bisschen Spaß gemacht und Dein Chef lobt Dich für Deine Leistung. Aufgrund des positiven Feedbacks darfst Du den Vortrag gleich in der kommenden Woche nochmal in einer anderen Runde halten. Und danach gleich ein weiteres Mal. Mit jeder zusätzlichen Erfahrung verringert sich Deine Aufregung, während Du an Sicherheit und Souveränität gewinnst. Schon bald ist dieser neue Aspekt Deines Jobs zur Routine geworden und Du fühlst Dich wohl damit. Was vor ein paar Wochen noch undenkbar und Teil deiner Diskomfortzone (Lernzone) war, ist jetzt Bestandteil Deiner Komfortzone.

Nun stell Dir abschließend vor, der bloße Gedanke an eine ganz bestimmte Tätigkeit versetzt Dich in Panik. Ich plaudere jetzt mal aus dem Nähkästchen. Ich leide zum Beispiel unter extremer Höhenangst. Würde ich eine Wette verlieren und müsste in einen Hochseilgarten oder auf einen zehn Meter hohen Sprungturm steigen, wäre das für mich die absolute Panikvorstellung. Ich würde es wahrscheinlich nicht einmal hoch schaffen auf den Turm. So groß ist meine Angst. Ich wäre weit außerhalb meiner Komfort- oder Lernzone sondern mittendrin in meiner Panikzone gefangen.

Was wäre denn nun, wenn mich der nette Bademeister im Schwimmbad an die Hand nehmen würde, um mit mir zu üben. Vielleicht sähe die Sache dann anders aus. Nach ein paar Tagen auf dem Einmeterbrett, würde ich mich bestimmt etwas höher trauen. Ganz sicher wäre ich Stück für Stück bereit, auch das Dreimeterbrett einmal zu testen und immer so weiter. Irgendwann im Laufe dieses Prozesses wäre ich dann in der Lage, auch vom Zehnmeterturm zu springen. Ganz unabhängig davon, ob dieser Lernprozess eher ein paar Tage oder ein paar Wochen dauert. Eine Sache ist sicher: Ich werde an die Hand genommen, der Bademeister ist da und begleitet mich in meinem Tempo auf dem Weg zum Ziel. Auch ich wäre ganz sicher trotz Höhenangst schließlich irgendwann dazu fähig, vom Zehnmeterturm zu springen.

Als Abschluss dieser kleinen Gedankenreise möchte ich Dich bitten, Dich auf die abschließende und entscheidende Frage einzulassen:

Kannst Du Dir JETZT vorstellen, dass auch DEIN Kind lernen wird, entspannt ein- und altersentsprechend durchzuschlafen, sofern Euch jemand an die Hand nimmt und die Lernschritte individuell auf Euch zugeschnitten sind?

Ich lasse das jetzt einfach mal so stehen und gebe Dir den Raum in der Gedankenreise zu bleiben sowie die Frage und gerne auch Deine Antwort wirken zu lassen.

Alles Liebe

Deine Miriam

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