Sabrina Kessler

Region: Hamburg

Was war deine Motivation, Schlafcoach zu werden?

Mein Sohn kam 2022 zur Welt und schlief die ersten Monate gut, sodass ich zunächst gar nicht nachvollziehen konnte, warum das Thema Babyschlaf für Eltern so schwierig sein soll. Erst als auch bei uns immer mehr nervenaufreibende Themen zur Belastungsprobe wurden, informierte ich mich im Internet über mögliche Lösungen und stieß dabei auf Babyschlafcoachings. Da ich so begeistert davon war, wieviel man damit erreichen kann, entschied ich mich, selbst Familien helfen zu wollen.

Was schätzt du an deiner Arbeit ganz besonders?

Wenn sich Familien an einen Schlafcoach wenden, sind sie meist total verunsichert von der Schlafsituation ihres Kindes. Es bereitet mir Freude, diese Unsicherheiten aufzulösen und den Eltern wieder das Gefühl zurückzugeben, sich auf ihre Intuition verlassen zu können. Und richtig toll ist es natürlich, dass die ganze Familie endlich wieder die Nächte zum Schlafen nutzen kann und die Tage ausgeruht und voller Kraft so verbringt, wie sie es sich wünscht.

Wie hat sich dein Leben verändert, seit du als Schlafcoach arbeitest?

Ich kann mir meine Zeit nun selbst so einteilen, wie ich es möchte und neben der Arbeit flexibel für meine Familie da sein. Ich bin jeden Tag mit neuen Aufgaben konfrontiert, die mich herausfordern, aber auch total viel Spaß machen.

Wir würden deine Freunde dich in 2-3 Sätzen beschreiben?

Meine Freunde würden mich als empathische Zuhörerin beschreiben, die, wenn sie sich etwas in den Kopf gesetzt hat, alles in Bewegung setzt, das auch durchzuziehen. Das Wohl anderer liegt mir am Herzen und es gibt mir viel im Leben, wenn ich gemeinsam mit Menschen an der Verbesserung ihres Befindens arbeiten kann.

Deine Expertise: Was macht deine Arbeit so besonders?

Da ich auch Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin bin, ist es mir sehr wichtig, die Grundlagen für eine gesunde Psyche schon von klein auf zu legen. Dafür ist das Thema Schlaf sehr wichtig: nicht nur der Schlaf der Kinder, sondern auch der ihrer Eltern, damit diese ausreichend Kapazitäten haben, fürsorglich und hingebungsvoll auf ihre Kinder eingehen zu können.